Was bringt der Kauf einer Photovoltaikanlage mit sich?
In der Studie „Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland“ des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in der Fassung vom 4. Februar 2022 wird die aufgeworfene Frage „Können kleine PV-Anlagen attraktive Renditen bringen?“ direkt bejaht. Die Antwort liegt darin begründet, dass diese Anlagen generell durch den Eigenverbrauch, die EEG-Erträge und günstige Preise für Solarmodule attraktive Renditen ermöglichen.
Vor diesem Hintergrund stellt der Kauf einer Photovoltaikanlage eine Option dar. Beim Kaufmodell ist der Betreiber auch nicht an die Vertragsbedingungen eines Mietvertrags sowie an einen daran gekoppelten monatlichen Festpreis gebunden. Genauso flexibel kann der Anlagenbetreiber dann hinsichtlich der Auswahl eines Installationsbetriebes, einer Anlage und der Komponenten agieren. Zudem bedeutet eine gekaufte Anlage eine Wertsteigerung des Hauses. Erst einmal sind jedoch Anschaffungskosten für eine Anlage zu leisten, welche sich für gewöhnlich in einer vier- bis fünfstelligen Höhe bewegen. Kurzum gesagt: Im Falle einer gekauften Anlage entscheidet der Betreiber eigenständig über seine Anlage, muss aber auch den ganzen finanziellen und organisatorischen Aufwand selbst bewältigen und trägt das Risiko der Anlage, das heißt, die Versicherung erfolgt ebenfalls auf eigene Kosten. Folgende Weblinks beschäftigen sich mit dem Kauf einer PV-Anlage:
Was bei der planung einer solaranlage wichtig ist
Achtung immobilien eigentuemer! So steigern solaranlagen den wert ihres hauses